Im Jahre 1960 verkauft Heinrich Gleumes sein Anwesen mit Brauerei und Gaststättenbetrieb der Tivoli-Brauerei mit der Maßgabe, für sich und seine Ehefrau lebenslange Rente und lebenslanges Wohnrecht zu bekommen.
Die Tivoli-Brauerei wird von der Brauerei Schlösser in Düsseldorf übernommen, diese von der Schwabenbräu AG, die später in der Dortmunder Union AG aufgeht. Auf die Tivoli-Brauerei kommen schwere Zeiten zu, die später (1986) zur endgültigen Schließung führen.
1970 wird Günter Ihlenfeld zum Geschäftsführer beider Häuser bestellt. Im Februar 1975 tritt er Gerüchten entgegen und erklärt: Bei Gleumes wird weiterhin gebraut, da die Brauerei sehr gut florieren würde. Fassabfüllung und Fassreinigung übernimmt allerdings Tivoli, so dass die Brauer bei Gleumes von Nebentätigkeiten entlastet werden und rund um die Uhr brauen können. Auch wird durch den Einbau neuer Tanks die Lagerkapazität vergrößert.